Kapverdische Inseln

November 2011

Die Kapverden sind 15 Inseln im Zentralatlantik, 1000 km von den Kanaren und 570 km vom westafrikanischen Senegal entfernt. Einst  waren die Kap Verden für Schiff- und Luftfahrt von Bedeutung.

Wikipedia: Kap Verde
Unser Reiseziel waren die Inseln Santiago, Fogo und Sal.

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Reiseverlauf


1. Tag:  FLUG von MÜNCHEN via SAL nach PRAIA

 

Frühmorgens 8 Stunden mit TUIFly via Gran Canaria nach Sal.

Nach der Immigration hatten wir einige Stunden Aufenthalt und unternahmen einen Ausflug nach Esparagos.

 

Weiterflug mit einer ATR72 der  TACV (Cabo Verde) nach Praia, wo wir nach 1 Stunde Flug landeten. Praia ist die Hauptstadt der Kapverden. 

 

Mit dem Taxi zum Pestana Tropicoetwas außerhalb am Meer, Eintauchen im Pool und Relaxen.

 

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2. Tag:  Unterwegs in PRAIA

 

Nach einem herzhaften Frühstück  ging es 10 Gehminuten zum Leuchtturm Farol Maria Pia.

Ein historischer und erfrischender Aussichtspunkt und einst für die Seefahrt wichtig. 

 

30 Gehminuten entlang der Promenade und die Treppen hoch in die koloniale Altstadt.

Praia, die Stadt der Hügeln, schöner Blick aufs Meer, historische Gebäude und Denkmäler, ein gemütlicher Plaza mit Cafés, Restaurants, Kapverdischer Musik, der Markt mit einer Vielfalt an Früchten, Gemüse und Fisch. Und alles stressfrei und gemächlich!

Mittags hatte es gefühlte 40 Grad, also die richtige Zeit noch die anderen Stadtteile zu erkunden;)

Hügelauf, hügelab, schmale Gassen. bunte Häuser  bis nach Palmarejo mit hübschen Häusern und einem herrlichen Blick vom Plateau aufs Meer. Hier gibt es Restaurants, wo wir die schmackhafte kapverdische Küche mit Blick aufs Meer genießen konnten. Die Treppen runter zur Promenade und wieder im Hotel. Nun war noch Zeit zum Relaxen am Pool.

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3. Tag:  Flug auf die Vulkaninsel Fogo

 

Um 6:30 Uhr surrt der Wecker. Eine Runde im Pool schwimmen, Frühstück auf der Terrasse und mit dem Taxi zum Airport. Check-In und Security sind schnell erledigt und das Gate ums Eck. 

 

Die ATR 72 schon am Vorfeld und wir heben laut Plan ab.

Ein turbulenter Flug übers Meer, vorbei am Vulkan Fogo und nach 30 Minuten Landung in 

São Filipe, Airport und Zentralort der Insel Fogo.

 

Eine kurze Fahrt mit dem Taxi von der Oberstadt in die Unterstadt zum Sobrado Casa Bairamar .

Wir wurden wir bereits erwartet und haben uns gleich mal häuslich niedergelassen.

Ein Drink auf der Terrasse, zum Strand und erste Eindrücke im Ort sammeln.

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Der Anflug in der ATR 72 ist schön und abenteuerlich, denn die Landebahn ist kurz und steigt leicht an. Kommt der Wind von der falschen Seite entfällt der Flug. Aber es war alles perfekt, die Piloten kennen den Weg. Den Flug sollte man frühzeitig buchen, denn es gibt nur 4 Flüge pro Woche.

 

Man kann alternativ auch die Fähre nehmen, aber davon haben wir nach Recherchen verzichtet. Dauert rund 4 Stunden und fällt öfter aus. Der Katamaran ist eher für ruhiges Wasser geeignet, was aber nicht immer so ist (Kotztütenfeeling). Wenn es klappt und man 1-2 Tage Reserve planen kann, dann ist es sicherlich eine wunderschöne Überfahrt.

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4. Tag:  Bummeln in São Filipe

 

Heute genießen wir das koloniales Flair, die bunt bemalten Häuser und Märkte,

Der vulkanische Sandstrand und Meeresrauschen.

Von der Unterstadt hügelauf in die Oberstadt

Schattige ruhige Parks  und Plätze zum Verweilen.

Der Blick von der Promenade aufs Meer und die Nachbarinsel Bravo.

Die Gassen, kleine Bars und Restaurant, das geschäftige Treiben.

Die Menschen und viele Fotomotive.  

Und dazu wenige Touristen und keine Reisegruppen. 

 Den Wecker müssen wir nicht stellen, das erledigt der Hahn vom Nachbarn und die Kirchenglocken.

 Um 8 Uhr gab es ein köstliches Frühstück auf der Terrasse. Omelett, frische Säfte, selbstgemachte Marmelade und ofenwarmes Gebäck aus der Bäckerei gleich nebenan.  Nach dem Frühstück geht es zum vulkanischen Sandstrand, klares Wasser und rauschende Wellen. Gelegentlich sollen hier Haie vorbeischwimmen.

Das Wasser eher kalt, aber für eine atlantischen erfrischende Strandwanderung bestens geeignet.

In São Filipe gab es wenige Restaurants und so hatten wir rechtzeitig für das Abendessen reserviert.

Heute war Tomatensuppe und Peixe a partir do dia mit Broccoli und Süßkartoffel auf der Speisekarte. Dazu Wein von der Insel und als Dessert flambierte Bananen.  War wieder ein kulinarischer Genuss.

 Den Abend haben wir relaxed am Strand ausklingen lassen und früher ins Bett, denn morgen mussten wir früh aus den Federn!

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5. Tag:  Bergwanderung Pico do Fogo

 

Unser heutiges Ziel ist der Krater des Pico do Fogo auf 2830 Meter.

Mit dem Taxi die Ringstraße entlang und über Serpentinen und Schotterpiste zur

Chã das Caldeiras in 1000 Meter am Fuße des Vulkans und Ausgangspunkt unserer Bergwanderung zum Krater. Es lagen 1830 Höhenmeter vor uns.

Geplante Zeit sind 3,5 Stunden rauf und 2,5 Stunden runter, also rund 6 Stunden unterwegs.

 

Eigentlich würde man für die Tour keinen Bergführer benötigen, aber es ist verpflichtend um den Menschen in der Caldera ein Einkommen zu sichern (Gut so!)

Der Hahn krähte um 4:30 Uhr und schon waren wir auf den Beinen. Unser Frühstück finden wir als Lunchpaket in der Küche. Dazu einige Flaschen Mineralwasser, die man am Berg verpflichtend mitnehmen muss!

Pünktlich stand unser Taxi vor der Tür. Freundliche Begrüßung und schon waren wir gemächlich unterwegs und das Autoradio sorgte für Stimmung.

Die Anreise von São Filipe zur Caldera Cha das Caldeiras sind zwar nur rund 40 km, aber da die Straßen schmal und kurvig sind, dauert die Fahrt eine gute Stunde. Dazu noch einige Fotostopps um die imposante Landschaft bei Sonnenaufgang zu knipsen.

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Es war inzwischen 6:15 Uhr und der Bergführer hat uns bereits erwartet. Es ist noch recht frisch und die Windjacke hilfreich. 

Da wir pro Person nur 2 Liter Wasser im Rucksack hatten, hat er uns zuerst mal in den "Shop" geschickt um noch einige Liter aufzutanken (pro Person 5 Liter)

Er sprach gut englisch und auch "Guten Morgen, wie geht es ..." und schon wanderten wir los.

Es war 6:30 Uhr und  Zeit zur Bergtour aufzubrechen. Vor uns war schon eine kleine Gruppe Franzosen gestartet, die allerdings in der Caldera übernachtet hatten. Und da waren noch wir, also sehr überschaubar.;) Zuerst ging es durch "Plantagen" (Heilpflanzen, Früchte, Gemüse, Weinstöcke) und dann über Lavageröll leicht bergauf und er erzählte uns Wissenswertes vom Vulkan und das Leben am Vulkan. 1995 gab es eine sehr heftige Eruption. Die Menschen mussten die Caldera verlassen und der fruchtbare Boden durch Lavaströme zerstört. Inzwischen war wieder ein Anbau möglich. Im Februar 2015  ein weiterer Ausbruch!

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Der Anstieg begann, zuerst 2 Schritte vor, einer zurück, denn das Lava Geröll ist ziemlich hartnäckig. 

Vorbei an rauchenden Fumarolen und in der Luft lag Schwefelduft. Der Pfad wurde nun steiniger und somit einfacher. Es ging stetig bergauf und die Sonne hatte uns im Visier. Ab und an legten wird eine kurze Pause ein, um die Aussicht zu genießen und Wasser zu trinken. Wir kamen gut voran und hatten die andere Gruppe hinter uns gelassen. Der Pfad war keine Herausforderung, aber es wurde immer heißer. Nun waren wir 3 Stunden unterwegs und der Krater in Blickweite. Noch einige Serpentinen und der Kraterrand war erreicht.

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Zuerst mal der übliche Handschlag, Blick in den Krater, auf die Caldera und Meer und dann einen großen Schluck Wasser und eine Banane. Verweilen war eine halbe Stunde geplant, also kurz hinsetzen und ausspannen. Noch ein Schluck Wasser (noch immer  2 volle Flaschen), Sonnencreme und der Abstieg ging los.

Zuerst die Serpentinen und dann bogen wir links vom Pfad ab. Hinter den Felsen standen wir nun am Start der Abfahrt. Eine Piste aus feiner Vulkanasche und entsprechendem Gefälle. Wäre ideal zum Sandboarding, aber Hinfallen ist schmerzhaft. Hier sind festes Schuhwerk und lange Hosen ein entscheidender Vorteil. Die rasante Abfahrt begann und der Bergführer zeigte uns, wie es geht. Nun wurde auch klar, warum der Abstieg eine Stunde kürzer war.

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Die Vulkanasche staubte und kratzte, aber es machte Spaß. Dann noch die Wanderung in der Caldera zum Ausgangspunkt. Vorbei am "kleinen" Vulkan, der fauchte uns spuckte. Unser Weg führte noch durch die Plantage (Rebstöcke, Obstbäume, Gemüse und Kräuter) und zurück ins Dorf.  

Im Dorf eine Winzerkooperative und im Dorfladen gab es Wein, Grappa, Kaffeebohnen und Kräuter, die nun statt der Wasserflaschen im Rucksack Platz hatten;)  Einige Flaschen, Kaffee und Gewürze zur Erinnerung an eine tolle Wanderung gekauft, was auch unseren Bergführer freute;)

 

Unser Taxista hat uns schon erwartet und nun ging es zur  Casa Alcindoetwas abseits vom Dorf. In unserem Bergsteiger-Package war auch ein Mittagessen inkludiert. Es gab Gemüsesuppe, Chicken Creole, Kokoskuchen, Minze/Limetten-Tee und Kaffee. Alles frisch und köstlich zubereitet!

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Nach einer gemütliche Autofahrt mit einigen Fotostopps kamen wir gegen 17 Uhr in unserer Unterkunft in Sao Filipe an.

Adeus! Até a próxima! Übermorgen sehen wir ihn nochmals, denn da werden wir  gemeinsam mit unserem Hausherrn eine Inseltour unternehmen.

Wir waren doch etwas müde und die Beine schwer. Noch an den Strand und die untergehende Sonne bewundert.

Auf der Terrasse noch ein Gläschen Vino Tinto aus der Caldera und den erlebnisreichen Tag Revue passieren lassen.


6. Tag:  Bummeln in São Filipe

 

Ruhetag! Also nur Strandwanderung, Stadtbummel und Wanderung zum Hafen;)

 

Auch wenn des Nachbars Hahn meinte, wir sollten um 5 Uhr aufstehen, haben wir doch ein wenig länger geschlafen. Frühstück auf der Terrasse und danach runter zum Strand und ins Wasser.

Bis auf einige einheimische Sportler, gehörte der Strand wieder uns.

Vom Strand sieht man auf die kleine Insel Bravo, die kapverdische Blumeninsel, die man auch besuchen könnte (aber nicht in einem Tag). Eine leichte Brise und der Sandstrand verlockten barfuß entlang zu schlendern.

Nach so viel Entspannung war nun etwas Aktivität gefragt und so sind wir nochmals durch das pittoreske Sao Filipe gebummelt.

Kleine Bodegas und Cafés, Läden und Märkte und Kurioses.

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Dann wanderten wir entlang der Landstraße und Feldwege zum 4 km entfernten Hafen, wo auch die Fähren nach Bravo und Praia anlegen (falls es die Wellen zulassen). Eine feine Brise vom Meer und der Ausblick auf die Insel Brava.

Im Hafen war nicht viel los, keine Bar noch ein Bus. So sind wir zurück zur Hauptstraße und konnten ein Aluguer (Sammeltaxi) anhalten.

Beim Hotel Xaguate, etwas außerhalb der Stadt, bog das Sammeltaxi ab und wir stiegen aus.

Eine hübsche und ruhige Hotelanlage mit Pool und dort genehmigten wir uns im Schatten kapverdisches Drinks. 

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Wie in Äquatornähe üblich, bricht die Dämmerung früh an und so genießen wir den Sonnenuntergang über der Insel Bravo.

 Danach zum Abendessen in eine Bodega, wo man Tomatensuppe mit Basilikum, Sahne und Croutons garniert und gegrillten Barrakuda mit den übliche Beilagen servierte. Noch ein Gläschen auf der Terrasse und mit unserem Gastgeber über die morgige Inseltour geplaudert.

 

 Bilderbuch musikalisch begleitet von Cesária Évora


7. Tag:   Unterwegs in den Nordosten nach Mosteiros 

 

Ziel unseres Tagesausflugs ist der Nordosten der Insel.

Wir fahren mit Taxi und Guide entlang der Höhenstraße (FG-02/SF-1^7) und   Ringstraße (FG-01) nach Mosteiros, die zweitgrößte Stadt der Insel.

Für die rund 40 km mit einigen Fotostopps waren wir eine gute Stunde unterwegs. 

 Und hier waren wir auch unterwegs ... 

Floresta de Monte Velha, ein tropischer Wald am Fuße der Caldera

Cova Matinho, ein kleiner Badeort 

und auf der Rückfahrt die Salinas in Sao Jorge 

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Morgens der obligate Blick aus dem Fenster um die Wetterlage zu prüfen. Aber wie jeden Tag blauer Himmel und Sonne.

So hat eine Winterdepression im November keine Chance;)

Das Taxi stand wieder pünktlich vor der Tür und unser Gastgeber, der auch als Guide tätig war, begleitete die Tour.

 

Bei der Hinfahrt ging es zuerst über die Höhenstraße, eine Nebenstraße mit wenig Verkehr und herrlichen Ausblicken auf den Atlantik und die Insel Bravo.

Auf halben Weg die Abzweigung zur Ringstraße nach Mosteiros, Fogos zweitgrößte Stadt liegt am Meer und am Fuß des Pico do Fogo.

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Die Straßen waren schmal und kurvig, aber auch kaum Verkehr.  

Unterwegs einige Baustellen und die Ringstraße gesperrt? Es dauerte keine  10 Minuten und  ein Caterpillar spurte ein Provisorium und die Fahrt ging weiter.;) 

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Von Mosteiros ging es in Serpentinen hinauf, die Landschaft geprägt durch die Lavaströme. Überall kleine Häuser mit Gärten und ein herrlicher Ausblick auf Mosteiros und das Meer. Die Straße endete und ab hier wanderten wir durch den Nebelwald Floresta de Monte Velha.

Von hier stammte unser Taxista und so nützte er die Wartezeit für einen Besuch bei den Eltern.

 

Nun ging es durchs Gelände, vorbei an Plantagen des Floresta de Monte Velha. Am Wegesrand tropische Früchte (Papayas, Ananas, Bananen) und auch Kaffee, der von 300 bis 1000 Meter angebaut wird.  Ziegen und Schafe und gelegentlich eine Hütte und Menschen unterwegs. Das ist auch der Pfad zur Caldera.

Unser Ziel war ein Aussichtspunkt mit Blick auf den Pico do Fogo, der sich im Nebel versteckte.

Nach kurzer Rast ging es wieder talwärts und da wir flott unterwegs waren auch gleich die Straße bis nach Mosteiros.

(Für eine Tour bis zur Caldera sollte man eine Übernachtung auf der Caldera einplanen)

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Im Ort angekommen, hatte unser Taxista schon gewartet und eine kurze Fahrt zu einer Posada.

Tagesgericht: Fisch mit Reis und Tomatensalat. Und heute mal einen frisch gepressten Limettenjuice mit Soda. Danach noch Kekse und einen Espresso.

A conta, se faz favor:  Die vier Tagesgerichte und Getränke um 12 Euro inklusive kapverdischer Gastlichkeit!

 

Man könnte von hier die Ringstraße rund um den Vulkan fahren. Wir sind allerdings die Straße zurück, weil wir noch zwei Abstecher besuchen wolllten. 

Zuerst ging es südlich von Mosteiros nach Cova Matinho, ein kleiner Ort und einer der wenigen Strände der Insel und bei Sao Jorge ein Abstecher ans Meer zu den Salinas. Das sind Felsen mit natürlichen Brücken. Hier sammelt sich in kleinen natürlichen Becken Meerwasser.

Wind und Sonne sorgen für eine rasche Verdunstung und so wird in den Becken Meersalz gewonnen.

Ein Treffpunkt für die Leute aus der Umgebung und auch unser Taxista hat eine kleine Portion Meersalz mitgenommen.

 

Nun fuhren wir  die Rundstraße nach Sao Filipe, einige kleine Dörfer und herrlicher Blick aufs Meer.

Am späten Nachmittag waren wir wieder in Sao Filipe. Es war ein lohnenswerter Ausflug, abseits touristischer Pfade.

Nochmals an den Strand um die schönen Tage auf der Insel Fogo ausklingen zu lassen.

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8. Tag:   Rückflug nach Praia 

 

Frühstück auf der Terrasse, die Extras beglichen, geplaudert und mit dem Taxi zum Flughafen. 

Der Flug verspätete sich um rund zwei Stunden, da der Wind aus der falschen Richtung wehte und so eine pünktliche Landung nicht möglich war. 

Die ATR 72 beschleunigt auf der leicht abfallenden Piste und hebt ab.

Ein kurzer Flug am Pico do Fogo vorbei, herrliche Sicht auf Insel und Meer  und schon landeten wir wieder in Praia.

Mit dem Taxi ins Pestana Tropico. Relaxen am Pool, am Strand entlang zur Oberstadt, durch den Park gebummelt, Café e Bolo und abends Essen mit Livemusik.


9. Tag:   Unterwegs von Praia nach Tarrafal

 

Mit dem Mietauto rund 80 km quer durch die Insel  nach Tarrafal.

Und unterwegs gab es Sehenswertes und kurze Wanderungen.

Rui Vaz & Botanischer Garten von Orgãos

Der Ort Picos

Der Markt in Assomada

Der Parque Natural de Serra Malagueta

 

Und die nächsten drei Nächte in Tarrafal. 

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Um 6:30 Uhr aufstehen, danach eine Runde im Pool schwimmen, Koffer packen und Frühstücksbuffet auf der Terrasse.

Obst, Omelette Kreole, Kaffee, frische Säfte und dazu ein freundliches Lächeln.

Um 8:30 Uhr steht das Mietauto vor dem Hotel. Schnelle Formalitäten und kurzer Check. Alles passt und unsere Tour auf der Insel Santiago beginnt.

 

Kurze Fahrt durch Praia, vorbei an den Windrädern am Hügel (die für die Energie in der Stadt sorgen), einige Kilometer Autobahn und schon waren wir auf einer gemütlichen und  gut ausgebauten Straße Richtung Norden. Keine Rushhour und alles sehr gemütlich. 

 

Unsere erste Etappe führte uns nach Sao Domingos mit einem Abstecher nach Rui Vaz und zum Botanischen Garten von Orgãos. 

Die Abzweigung war unscheinbar und prompt sind wir daran vorbei gefahren. Also einige Kilometer retour, denn dieses Ziel wollten wir keinesfalls missen!

In Rui Vaz das Auto geparkt und eine zweistündige Wanderung in mystischer Landschaft und angenehmer Temperatur unternommen. Im Hintergrund der Pico do Antonio, mit 1350 m der höchste Berg auf der Insel.

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 Zurück zur Hauptstraße, die nun kurvig hügelauf und hügelab durch eine abwechslungsreiche Landschaft führt. Der Verkehr war mäßig, aber immer für Überraschungen gut. Nächstes Ziel ist Picos, eine Ortschaft, die nach seinem "Wahrzeichen" benannt ist.

Auto geparkt und eine Rundgang durch den Ort um die Picos zu bestaunen.

 

Weiter ging es nach Assomada, die drittgrößte Stadt der Kap Verden. Assomada liegt auf einem Plateau und ist das regionale Handelszentrum mit einem bekannten Markt. Wir mögen diese Märkte und so hatten wir hier einen längeren Aufenthalt. Wir schlenderten durch die Marktstände und Markthallen und es gab viel zu knipsen und zu kaufen. Interessant waren auch die heimische Früchte (Bananen, Mangos, Papajas, Orangen, Mandarinen, Granatäpfel, ...)

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Nach Kaffee & Früchtekuchen ging die Reise weiter. Die Landschaft änderte sich und die Straße führt über Serpentinen auf den Paso Sao Miguel.

Am Pass geparkt und im Parque Natural de Serra Malagueta eine weitere Wanderung unternommen.

Eine andere Vegetation mit angenehmer Temperatur und herrlichen Ausblicken auf Berge und das Meer. 

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Die letzte Etappe führte über Serpentinen und entlang einiger Dörfer, vorbei am Campo do Tarrafal  (Ein Straflager der portugiesischen Salazar Diktatur) ,

nach Tarrafal . eine Kleinstadt im Nordwesten der Insel Santiago. Tarrafal liegt an einer Bucht  zum Baden mit Palmenstrand. 

Sehenswert die Kirche Santo Amaaro Abade, der Hauptplatz mit Parkanlage, Rathaus und Mercado Municipal, Post, Schulen mit Internat, Bank, Bäcker,

Cafes und Restaurants. Das Angebot für Übernachtungen war damals eher bescheiden.  Eine 4-Stern-Tauchbasis und kleinere B&Bs.

Da waren wenige Touristen und keine Hotelanlagen für Touristengruppen. Wir hatten in einer Pensão an der Rue Macaco übernachtet.

 

Abends ging es in eine kleine Taverne nahe der Bucht und am Speiseplan stand Tomatensuppe, Pizza aus dem Steinofen und Vino Tinto.

Ein erlebnisreicher Tag mit vielen tollen Eindrücken ging zu Ende. Kaum im Bett begann gegenüber um 23 Uhr ein Music Festival und es wurde laut und fröhlich gefeiert. Vom Balkon das nächtliche Treiben gegenüber bestaunt und irgendwann im Morgengrauen war das Festival vorbei . Boa noite!  

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10. Tag:   Wandern in der Serra da Malgueta

 

Wandertag in der Serra da Malgueta Kurze Autofahrt nach Châo de Figueira und rechts ab. Da gab es ein Estacionamento für Proviant und die Möglichkeit zu parken.

 

Von hier wanderten wir am Höhenwanderweg westwärts bis der Pfad auf einem der Gipfel endete. Und dann ging es den Pfad wieder retour

 

Nach der Wanderung noch ein Abstecher der Küste entlang nach

Châ de Ribeira da Prata.

Die Serra da Malgueta ist ein beliebtes Wandergebiet mit vielen Wanderwegen. Von hier gibt es Pfade zur Westküste oder zur Ostküste.

Das sind allerdings jeweils Tagestouren, wo man am besten mit Sammeltaxis unterwegs ist, die zu vereinbarten Zeiten und Orten warten (das klappt!)

 

Wir wanderten am Pfad unterhalb der Gipfel entlang und erfreuten uns an der herrlichen Umgebung und Ausblicken ins Tal und Meer.

Außer einigen Einheimischen waren wir alleine unterwegs. Am Morgen zogen Nebelschwaden vom Meer über die Berge und verbreiteten eine

mystische Stimmung. Die Nebelschwaden rauschten, Vögel zwitscherten und die Natur duftete nach Kräutern.

Am Gipfel angelangt ein Ausblick auf die Hochebene von Assomada. Wir waren rund fünf Stunden in dieser wunderbaren Landschaft unterwegs.

 

Auf der Rückfahrt noch ein Abstecher die Westküste entlang  mit Blick auf unser heutiges Wandergebiet.

Den Abend haben wir in der Taverne an der Bucht ausklingen lassen. Kreolischer Fisch (frisch gegangen) und ein Gläschen Wein von der Insel Fogo.

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11. Tag:   Tarrafal und Umgebung

 

Morgens ein Stadtbummel durch Tarrafal.

Weiter zur Bucht und am Badeplatz gebadet.

 

Mit dem Auto über den Paso Serra da Malgueta nach Fundura und einen Abstecher zum Fischerdorf Riberia da Barco.

 

Retour und in Fundura Abzweigung bergauf nach Figueira da Naus,

bergab nach Ribeira da Prata und  der Küste entlang nach Tarrafal.

 

Durch das gepflegte Städtchen gebummelt und runter zur Bucht. Einige Fischer waren noch mit den Netzen beschäftigt. Barfuß durch Sand und Wasser und am Badeplatz gebadet. Das Wasser war klar und warm. Alles sehr entspannt und Erholung pur.

 

Danach eine Tour in die Umgebung. Die Straße über den Paso und in Fundura einen Abstecher ins Fischerdorf  Riberia da Barco direkt am Meer gelegen. Hier änderte sich die grüne Landschaft und es war ziemlich trocken. Ein beschaulicher Ort und kleiner Fischerhafen.

 

Retour nach Fundura und dann stellte sich die Frage, ob man über Figueira da Naus auch nach Tarrafal  kommt.

Auf unserer Straßenkarte war nur ein Pfad zu sehen und Navi oder Google Maps nicht verfügbar;)

Probieren geht über studieren und so nahmen wir diese Abzweigung. Und siehe da, eine neue Straße (steil, kurvig, eng, aber geteert) bis zum Dorf Figueira da Naus. Hier wären wir angekommen, wenn wir den Höhenweg weiter gewandert wären. 

Und tatsächlich führte die Straße steil bergab zur Küste nach Ribeira da Prata. Ein herrlicher Blick auf die Küste und ein Sandstrand mit Palmen.

Hier könnte man auch einen geruhsamen Badeurlaub verbringen. Noch einige Kilometer die Küste entlang und wir waren wieder in Tarrafal.  

 

Und abends ging es wieder zum "Italiener" auf eine Pizza Atum (Thunfisch) aus dem Steinofen.

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12. Tag:  Entlang der Ostküste nach Praia

 

Nach dem Frühstück führt uns die Reise an die Ostküste.

Noch ein Abstecher auf einer Sandpiste zum nördlichsten Punkt in Ponta Furna.

Und dann geht es die Küstenstraße an der Ostküste entlang bis Pedra Badejo.

Von hier geht es wieder ins Landesinnere und bald erreichen wir die Hauptstraße.

 

Wir lassen Praia links liegen und fahren die Südküste entlang nach Porto Mosquito wo die Straße endet. Am Rückweg  besuchen wir  Cidade Velha, die alte Hauptstadt der Kapverden. 
Bis Praia waren es noch 14 km und am späten Nachmittag hatten wir im Hotel eingecheckt.

Heute ging es entlang der Küstenstraße an der Ostküste zurück nach Praia. Auf  halben Weg zur Küste zweigten wir links ab um noch einen Abstecher zum nördlichsten Ort in Ponta Furna zu unternehmen. Hier gab es Landwirtschaft, Obstbäume, Weidevieh und freundliche Leute im Dorf, fernab von Tourismus;)

Wir wanderten einen Pfad entlang bis  dieser an einer Bucht endete. Danach entlang der Ostküste und wieder eine ganz andere Landschaft.

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Eine beschauliche Gegend mit kleinen Buchten und Fischerbooten, vorbei an den grünen und fruchtbaren Hängen von Riberia Principal. Die Straße windet sich der Küste entlang und entsprechend gemächlich waren wir unterwegs. Wir erreichten Calheta de São Miguel und auch hier eine kurze Besichtigung. Weiter die Küste entlang nach Pedra Badejo. Die Landschaft ändert sich wieder, ein fruchtbares Tal, Landwirtschaft und kleine Dörfer. Vorbei an Stauseen und hügeliger Landschaft ins Landesinnere.

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 Auf der Hauptstraße zweigten wir vor Praia rechts ab und fuhren rund 25 km die Südküste entlang nach Porto Mosquito, wo die Straße endet. Ein hübscher Ort mit schönen Gärten und Zeit für eine "Pausa para almoço" in einer Gartenanlage mit Pool und  Bar. Auch in Porto Mosquito gab es keine Mosquitos;)

 

Auf der Rückfahrt stand nun Cidade Velha, die alte Hauptstadt der Kap Verden und UNESCO-Kulturerbe am Programm. Unter Bäumen geparkt, Wasser in den Rucksack und durch kleine Gassen, entlang der Ruinen der Se Catedral und vielen Treppen hoch zum Forte Real de São FilipeGehzeit eine gemütliche Stunde. Das Fort kann man besichtigen und einige interessante Objekte entdecken. Besonders ist aber der herrliche Ausblick, auf die Stadt, auf das Meer und die hügelige Umgebung. Bergab ging es einen anderen Weg und danach in der Bucht die Füße im Meer gekühlt und ein Grande suco de limão (ohne Alkohol), im Schatten unter Bäumen in einer gemütlichen Strandbar.

 

Am Abend nochmals in Praias Altstadt gebummelt, um in einem der gemütlichen kreolischen Restaurants zu speisen. Als Vorspeise eine Caldo de Peixe (Fischsuppe) und danach ein Thunfischsteak (frischer Fang) mit Gemüse. Dazu ein Glas kapverdischen Wein und kapverdische Livemusik.

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13. Tag:  Flug von Praia nach Sal

 

Nach dem Frühstück noch das Mietauto getankt und kurze Fahrt zum Airport. 
Auto am Parkplatz abgestellt und den Schlüssel in einer Box am Counter deponiert.

Der Flug ist für 9:30 Uhr geplant. Um 8:30 Uhr öffnete Check-In und Security und pünktlich hoben wir ab.

 

Ein ruhiger Flug und nach 45 Minuten landeten wir am Sal Int Airport.

Nun ging es noch 12 km mit dem Taxi vom Airport auf der Schnellstraße

zum Strandhotel  Crioula, 2 km vom Zentrum Santa Maria entfernt. 

Ein keines Resort mit Pool und wenige Schritte zum Sandstrand und eine Promenade nach Santa Maria. Gerade richtig, um hier Strandtage mit Schwimmen, Strandwandern und einer Exkursion zu verbringen.

  

Die Insel Sal ist überschaubar, Sand und Salz, klares warmes Wasser und immer eine Brise Wind, manchmal etwas mehr, es ist ein Kite-Surfer Paradies.;)

Einige All Inclusive Clubs und in Santa Maria viele Restaurants, Bars und Shops. Hier waren zwar mehr Touristen, aber keinesfalls überlaufen.

November war trotz optimalen Wetters sichtlich Off Season.

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14. Tag:  Strand, Baden, Relaxen, Flanieren ...

 

Sonne, Meer und Sand!

 

Bummeln entlang der Promenade und am Strand nach Santa Maria.

Coole Drinks und die Seele baumeln lassen.

 

Und Santa Claus war auch da;)

 

 

 


15. Tag:  Exkursion nach Esparagos, Pedra de Lume, Palmeira

 

Heute stand eine Exkursion am Programm. 

 

Fahrt vom Resort durch Santa Maria nach Esperagos. 

 

Die Salinas in Pedra de Lume

 

Und von dort nach Palmeira, eine pittoreske Kleinstadt am Meer.

 

Anstatt einer organisierten Bustour hatten wir eine private Tour per Taxi unternommen.

Gestern nach dem Abendessen mit einem Taxista eine Route, Zeit und Preis vereinbart. Rund 60 Kilometer unterwegs.

Hat alles gepasst und so eine Abfahrt ab Resort um 9:30 Uhr vereinbart und rund 70 Km und 6 Stunden unterwegs.

 Pünktlich und gut gelaunt stand unser Taxista vor der Tür und unsere Tour begann. Zuerst mal durch Santa Maria, vorbei am Airport und nach Esperagos.

Wie auf der Karte ersichtlich ist alles gleich ums Eck und eine Strecke 30 Km.

 

Esperagos (die Spargelstadt) ist das Zentrum der Insel, eine überschaubare Kleinstadt. Hier gibt es auch die höchste Erhebung mit einem Rundblick auf die Insel. Eine kurze Runde durch "Downtown", auf den Hügel rauf und in einer schattigen Bar einen Drink bestellt (wie schon am Ankunftstag in Sal).

 

Das nächste Ziel waren die Salinas im 5 km entfernten Pedra de Lume.  Früher war hier voller Betrieb und eine Seilbahn brachte das Salz bis zum Hafen, wo es verschifft wurde. Heute haben die Salinas nur noch lokale Bedeutung . Man zahlt einen kleinen Eintritt und kann die Salzseen besichtigen und auch in einem der Seen schwimmen, also auf der Oberfläche treiben lassen. Es gibt Duschen und ein kleines Lokal bietet Drinks und Speisen an.

Wir sind die Seen entlang gewandert und haben uns am Farbenspiel und den Salzkristallen erfreut. Hier waren wir zwei Stunden unterwegs.

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Letztes Ziel war Palmeira, ein pittoresker Ort am Meer gelegen. Ein kleiner Hafen und Fischer, bunte Häuser, Bodegas, Shops, ein schattiger Park, ...

Auch hier waren wir zwei Stunden unterwegs und in einer Bodega gab es köstlichen kapverdischen Kaffee und Kuchen.

Unser Fahrer war wieder pünktlich vor Ort und so ging es zurück nach Santa Maria. Es war eine interessante und stressfreie Exkursion!

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16. Tag:  Baden, Flanieren, Wandern und "No Stress" Shopping

 

Letzter Tag und nochmals Sonne tanken bevor uns daheim Nebel und Kälte empfängt.

 

Im Meer schwimmen und  eine Wanderung durch die Dünen nach Santa Maria.

Vorbei an Salinas am Rande der Stadt und ein kurzes "No Stress" Shopping.

  

Und zum Ausklang ein Besuch in Santa Marias berühmten Morabeza Hotel zum Dinner.

 

 

Nach dem Frühstück an den Strand und eine Runde schwimmen. Danach eine Strand- und Dünenwanderung nach Santa Maria.

Auch hier gibt es Salinas und in der Bucht viele Kite-Surfer, da es heute ziemlich windig war. Noch eine Stadtbummel durch Santa Maria und ein kurzer Halt im "No Stress" Shop. Und tatsächlich, man konnte in Ruhe gustieren. Nach Kaffee und Kuchen an der Promenade zurück zum Relaxen ins Hotel.

 

Der Sal Int. Airport war einst für die Luftfahrt von erheblicher Bedeutung. Alle Airlines legten hier einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Amerika ein.

Und so benötigte man auch ein entsprechendes Hotel für Crews und Passagiere. Und so wurde das berühmte Morabeza Hotel erbaut.

Ein Grund am letzten Abend unserer Reise im Hotel Restaurant zu dinieren. Alles sehr gepflegt, im Hintergrund Livemusik und eine verlockende Speisekarte. Also nochmals fangfrischer gegrillter Thunfisch. War ausgezeichnet, so wie wir überall sehr gut gegessen hatten. Nun ja, etwas teurer als auf Fogo.;)

  

Und dann die beleuchteten Promenade entlang und Wellenrauschen zurück ins Hotel. 

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17. Tag:  Rückflug von Sal nach München

 

Frühstücken auf der Terrasse, Koffer packen und mit dem Taxi zum Airport.

Rückflug mit TUIfly via Gran Canaria nach München.

Ein erlebnisreicher und erholsamer Urlaub, mit vielfältiger Landschaft, Orten und Menschen, abseits der Touristenpfade, ging zu Ende. November war eine ideale Reisezeit.

 

Die Kap Verden haben unsere Erwartungen übertroffen!

Adeus!

 

 


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